Therapieangebote

Sie sind Expert*in für sich selbst. Finden Sie Ihren gesunden Menschenverstand …


Diese Sätze sage ich sehr oft und bin fest davon überzeugt, dass Sie sich am besten kennen und gut spüren, was Ihnen am besten helfen wird, auch wenn Sie sich momentan möglicherweise kopflos und verwirrt fühlen.

Nur mündige Patient*innen, die transparent über Diagnosen, Behandlungsschritte und deren Vor- und Nachteile informiert sind, können entscheiden, ob das Angebotene passend für sie ist und ihre Meinung sollte maßgeblich bei der Anpassung des Behandlungskonzeptes ein.

Ich arbeite nach den Prinzipien der kognitiven Verhaltenstherapie und habe in diesem Bereiche eine 4jährige Ausbildung absolviert. Zusätzlich bin ich systemische Familientherapeutin und Supervisorin und arbeite mit Methoden des EMDR und der Schematherapie. Gerne erkläre ich Ihnen bei unserem ersten Termin, was darunter zu verstehen ist.

Nachfolgend möchte ich Ihnen die nächsten formalen Schritte kurz vorstellen:

Sprechstunde:

Ich biete Ihnen zunächst eine Sprechstunde an. Hier klären wir, ob ich Ihnen bei Ihren Beschwerden helfen kann, welche weiteren Möglichkeiten bestehen und ob eine Psychotherapie bei mir stattfinden kann. Wir finden heraus, ob eine behandlungsbedürftige psychische Symptomatik vorliegt und eine verhaltenstherapeutische Behandlung hier erfolgsvorsprechend erscheint und wir uns eine vertrauensvolle Zusammenarbeit vorstellen können.

Wenn Sie gesetzlich versichert sind, werden diese und weitere Sprechstunden von Ihrer Krankenversicherung übernommen und wir stellen dann ggf. einen Antrag bei der Krankenkasse zur Übernahme der Kosten weiterer Sitzungen.

Sollten Sie privat versichert sein, werden in der Regel auch die ersten Sitzungen für Diagnostik und Indikationsprüfung übernommen, im Anschluss müssen ebenso weitere Sitzungen beantragt werden. Wie die genauen Konditionen der Kostenübernahme sind, müssen Sie bei Ihrer Krankenversicherung erfragen und die entsprechenden Antragsunterlagen mit zu der Sprechstunde bringen.

Einzeltherapie:

Nach Bewilligung der Therapie arbeiten wir für eine gewisse Anzahl von Sitzungen an der Erreichung Ihrer Ziele zusammen. Auch diese Kosten werden von der Krankenversicherung übernommen. Je nach Bedarf werden weitere Sitzungen beantragt oder die Therapie früher beendet, wenn sich der Erfolg bereits eingestellt hat oder die Therapie aufgrund anderer Gründe beendet wird.

Verhaltenstherapie bedeutet dabei, dass man nicht nur über Veränderungsschritte redet, sondern zusammen erste Schritte konkretisiert, ausprobiert und überprüft. So kann es etwa bei Ängsten erforderlich sein, angstauslösende Orte aufzusuchen und korrigierende Erfahrungen zu machen. Insbesondere die Zeit zwischen den Terminen ist eine wichtige Zeit, um Neues auszuprobieren, Selbstbeobachtungen durchzuführen und Reflektionen anzustellen. Natürlich können auch wichtige Bezugspersonen zu einzelnen Terminen eingeladen werden, wenn sie zum Behandlungsfortschritt beitragen können.

Gruppentherapie

Ich möchte Sie zu Expert*innen für Ihre Erkrankung machen und Ihnen Ansatzpunkte für Veränderungen vermitteln.

Mithilfe der Gruppe können Erfahrungen geteilt werden und die Unterstützung untereinander kann Kraft geben.

Durch 20 Jahre Erfahrung in Praxis und Lehrtätigkeit bin ich von der Wirksamkeit der Gruppenarbeit überzeugt: Gegenseitige Anteilnahme und Erfahrungsaustausch haben einen hohen therapeutischen Nutzen für die Krankheitsbewältigung.

Die Gruppenpsychotherapie beinhaltet im ersten Teil psychoeduaktive Elemente. Psychoedukation beutetet Wissensvermittlung in Bezug auf psychische Prozesse. Optional können in einem zweiten Teil individuelle Problemstellungen thematisiert und in der Gruppe Lösungen gesucht werden.

Ich kläre zunächst in den Einzelsprechstunden ab, ob und welche Behandlungsmaßnahme für Sie sinnvoll erscheint und würde dann einen Gruppentherapieplatz anbieten. Nach Abschluss der Gruppentherapie biete ich bei Bedarf Einzeltherapie an.

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